Ein System für alles
Das ist der Test-Artikel mit allen Sub-Elementen
Der Lead sollte für die Onlinestory zwar auch möglichst knapp gehalten werden, ist im Unterschied zum Vorspann im Normalfall aber länger und besteht aus ganzen Sätzen. Ideal ist eine Länge von 250 bis 300 Zeichen (der Zeichenzähler zeigt die jeweilige Länge an). Im Lead sollten nicht bereits alle Informationen enthalten sein, damit den Leser im Text noch etwas erwartet, das er nicht erwartet, quasi.
Jede Story auf krone.at (abgesehen von den reinen Videostorys, erkennbar an dem großen Videoformat) muss aus rechtlichen Gründen (wegen Taboola) aus mindestens zwei Absätzen bestehen (bzw. einem Lead und einem Absatz) bestehen. Ideal sind mehr als nur ein Absatz Fließtext – aber wenn eine Story auserzählt ist, ist kurz und knackig natürlich genauso gut.
Während die Onlinestory, um sie eben zwischen den Absätzen mit Elementen anreichen zu können, aus Textblöcken besteht, ist es in der Printansicht möglich, von unten weg Text über mehrere Absätze hinweg zu kürzen. Bilder und alle weiteren Elemente, die auch für die Printübertragung gedacht sind, werden unten angehängt.
Weiß der „Krone“-Redakteur
Genauso wichtig wie der Lead sind bei der Onlinestory Bilder, Bildtexte und Zwischentitel. Im Unterschied zur Print sollte der Zwischentitel dem Absatz vorstehen, in dem die Information vorkommt, und durch ein Soft- bzw. Shift Return (Tasten Absatz und Großstellung gleichzeitig drücken) vom Text des Absatzes getrennt sein. Wichtig auch bei Zwischentiteln: Nichts verwenden, das bereits in Vortitel, Titel oder Lead verwendet wurde – sondern versuchen, den Leser durch einen neue Information in den Absatz hineinzuziehen.
Auch die Faktenbox kommt extra
Weiteres: Bitte das Language Tool verwenden – je sauberer die Ausgangstexte, desto weniger Korrekturarbeiten werden im Nachgang nötig sein. Entweder automatisch von Absatz zu Absatz oder über AI-Knopf den ganzen Test (wie im NGEN).
Die Absätze bitte nicht zu lang und auch nicht zu kurz ausfallen lassen. Und: nicht zu viele Elemente einbauen (also Bilder, Faktenboxen, Zitate, ...), wenn es die Textlänge nicht hergibt. Erstens soll der Leser die Möglichkeit haben, Text lesen zu können, ohne dauern herausgerissen zu werden, zweitens wird die Story automatisch mit Werbung angereichert. Erkennbar sind die Werbeplätze an den grauen Feldern, in denen Werbung steht, und die nach dem Lead, nach dem zweiten Fließtextabsatz und dann nach jeweils drei Absätzen/Blöcken angezeigt wird. Allerdings ist das im sogenannten Debug-System (das ist das Backend, in dem mit der neuen Arbeitsweise gearbeitet wird) vorerst ausgebaut.
Vorerst sind viele Ressorts bei der Ressortvergabe gesperrt – großteils auf Wunsch von (Bundesland-)RedakteurInnen, weil damit auch die Suche alle Storys aller KollegInnen findet und das für die meisten zu unübersichtlich war. Ist aber sicher zu diskutieren, wir wir das künftig handhaben.
Die Planung erfolgt in den meisten Fällen über Digitalchef, Ressortleiter, CvD oder Koordinator, oft reicht es aber, auf dem kurzen Weg kurz abzuklären, für wann eine Story getimed werden kann oder soll.
Bei zahlreichen Storys werden auf der Startseite die sogenannten Presenter – oder auch Collagen – ausgelesen: Im obersten Bereich der Startseite sowie den verschiedenen Karussellen auf der Starseite (Plus, Österreich, Sport), aber auch allen Ressortbereichen mit einem großen Bild (Plus-Container, Wirtschaft, Politik, Ausland, Stars, Unterhaltung, Kultur, Digital, Motor, Ombudsfrau, Community, Kolumnen und den Magazinbereichen). Deshalb gerne auch diesen Titel ausfüllen. Sowohl der Vortitel als auch der Titel sind länger, die Freiheiten sind hier etwas größer.
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