"Letzte Hoffnung"

Zwei Fischer nach acht Tagen auf See gerettet

Ausland
16.09.2013 11:20
Die US-Küstenwache hat am Samstag zwei Fischer von den Bahamas gerettet, die sich nach dem Kentern ihres Bootes acht Tage an dessen Hülle festgeklammert hatten (Bild links). Die Haut der Männer habe sich bereits aufzulösen begonnen, sie hätten nicht mehr lang überlebt, so die Behörden.

Ein Frachter entdeckte die beiden hilflosen Männer am Samstag nahe Riviera Beach in Florida, woraufhin die US-Küstenwache mit einem Rettungshubschrauber, der gerade einen Übungsflug absolviert hatte, ausrückte.

Rettungsschwimmer Kyle Stallings, der als Erster hinuntergelassen wurde, sagte gegenüber "The Sun Sentinel": "Sie waren beide in Tränen aufgelöst." Man habe gesehen, dass sich die Männer an den letzten Funken Hoffnung geklammert hatten, so Stallings. Die Haut der Fischer habe sich bereits aufzulösen begonnen, ihre Körper hätten schnell abgebaut. Dazu habe beigetragen, dass die Fischer in ihrer Not Salzwasser getrunken hatten.

Die Namen der Geretteten sind nicht bekannt, es soll sich um Männer im Alter von 56 und 57 Jahren handeln. Rettungswesten hatten sie offenbar nicht an Bord ihres Bootes. Die Insulaner erholen sich nun im Krankenhaus.

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