Neben den Überresten der Frau wurden bei der Suchaktion, an der auch ein Leichenspürhund beteiligt war, auch andere Ausrüstungsgegenstände gefunden, die bestärken, dass es sich bei der Toten um die vermisste Wienerin handelt, so die Polizei.
Man geht davon aus, dass sie bei ihrer Pilgerreise vom Wanderweg abgekommen und am Ende des Weges über einen Steilabbruch gestürzt war. Die Exekutive vermutet zudem, dass die Überreste der Frau im Winter von Lawinen weiter talwärts zum jetzigen Fundort getragen wurden.
Am 5. Mai 2011 war die Wienerin zu einer Pilgerreise in Richtung Kärnten aufgebrochen (siehe Infobox). Danach verlor sich ihre Spur. Am Mittwoch wurde eine gerichtsmedizinische Untersuchung zur eindeutigen Identifizierung der Leichenteile in Auftrag gegeben. Das Ergebnis der Untersuchung durch das Gerichtsmedizinische Institut Graz wird für die nächsten Wochen erwartet.
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