Norweger und Russe

Wanderer harrten zwei Nächte im Hagengebirge aus

Salzburg
11.11.2024 17:54

Zwei Wanderer aus Russland und Norwegen waren seit Samstagnachmittag im Hagengebirge (Salzburg) unterwegs. Die beiden verletzten sich jedoch beim Aufstieg und mussten im Zelt und Schlafsack ausharren. Bis dann endlich am Montag Alarm geschlagen wurde und die Rettung kam.

Im Hagengebirge bei Golling sind am Montag zwei vermisste Wanderer aus Bergnot gerettet worden. Wie die Polizei berichtete, waren der 31-jährige Norweger sowie sein 29-jähriger Begleiter aus Russland bereits am Samstagnachmittag zu einer mehrtägigen Tour aufgebrochen.

Die Wanderer stiegen vom Bluntautal ins Hagengebirge auf.
Die Wanderer stiegen vom Bluntautal ins Hagengebirge auf.(Bild: Tröster Andreas)

Da der telefonische Kontakt zu den Männern aber abbrach, erstattete die Lebensgefährtin von einem der Wanderer Montagvormittag Anzeige bei der Polizei.

Wollten auf Hilfe warten
Im Zuge der Suchaktion wurden die zwei Vermissten dann kurz vor 14 Uhr im Bereich des Schlummsteigs angetroffen. Beide Wanderer waren verletzt und gaben an, beim steilen Aufstieg zum Schlummsee gestürzt zu sein.

Da ihre Handys nicht mehr funktionsfähig waren, dürften die zwei die Nächte im Zelt und Schlafsack ausgeharrt haben. Sie wollten auf Hilfe warten, sagte eine Sprecherin der Polizei.

Ein Verletzter wurde durch die Bergrettung Golling ins Tal getragen, der zweite mit dem Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Die Rettung brachte die Wanderer ins Krankenhaus.

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Salzburg-Krone
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