Hilfe kam zu spät

Zwei Tourengeher sterben in Südtirol bei Lawinenabgang

Österreich
26.03.2013 19:31
Zwei Tourengeher haben am Dienstag bei einem Lawinenabgang im Südtiroler Madritschtal ihr Leben verloren. Nach Angaben der Bergrettung Sulden wurde die sechsköpfige Gruppe aus Osttirol in einer Höhe von rund 2.800 Metern von den Schneemassen erfasst. Wegen des schlechten Wetters war ein Hubschraubereinsatz nicht möglich. Die restlichen Gruppenmitglieder wurden von den Bergrettern in Sicherheit gebracht.

Zu dem Lawinenunglück war es kurz nach 12 Uhr in Hintermartell unweit von der sogenannten Zufallhütte gekommen. Einer der Verschütteten habe sich rasch aus dem Schnee befreien und die Rettungskette in Gang setzen können. 

Zunächst waren zwei Rettungshubschrauber alarmiert worden. Diese konnten aber wegen Nebels und des starken Niederschlages nicht zur Unglücksstelle fliegen.

Die Bergrettungen von Martell, Latsch und Sulden sowie vier Hundeführer der Hundestaffel Vinschgau machten sich auf die Suche nach den Verschütteten. Für zwei der Tourengeher kam aber jede Hilfe zu spät, sie konnten nur mehr tot geborgen werden.

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