Zu dem Lawinenunglück war es kurz nach 12 Uhr in Hintermartell unweit von der sogenannten Zufallhütte gekommen. Einer der Verschütteten habe sich rasch aus dem Schnee befreien und die Rettungskette in Gang setzen können.
Zunächst waren zwei Rettungshubschrauber alarmiert worden. Diese konnten aber wegen Nebels und des starken Niederschlages nicht zur Unglücksstelle fliegen.
Die Bergrettungen von Martell, Latsch und Sulden sowie vier Hundeführer der Hundestaffel Vinschgau machten sich auf die Suche nach den Verschütteten. Für zwei der Tourengeher kam aber jede Hilfe zu spät, sie konnten nur mehr tot geborgen werden.
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