Abnehmtraining

Mit Schnurspringen den Kilos zu Leibe rücken

Gesund
22.05.2024 06:00

Seilhüpfen trainiert den gesamten Körper und „verbrennt“ Kalorien. Pro Minute kann eine durchschnittlich große Person tatsächlich mehr als 10 Kalorien verbrennen! Und das Springen macht auch noch Spaß. Also greifen Sie zur Schnur!

Für Abnehmwillige macht es dabei Sinn, nicht gemächlich und lange, sondern schnell und intensiv zu springen. Mit einem sogenannten HIIT-Training (Hochintensives Intervalltraining) lässt sich dabei am meisten Fett verbrennen. Man kann zum Beispiel 30 Sekunden lang durchspringen, ohne Zwischenhüpfer. 60 Sekunden lang Pause, dann weitere 30 Sekunden springen. Und das Ganze zehnmal wiederholen.

Je schlanker, desto länger muss man trainieren
Die Anzahl an Kalorien, die man durchs Seilspringen verlieren kann, hängt davon ab, wie viel man zu Beginn wiegt: Denn eine Kalorie ist ein Maß für Energie. Wer also mehr Kilos auf die Waage bringt, braucht mehr Energie, um gegen die Schwerkraft zu arbeiten und den eigenen Körper zu bewegen. Deshalb verbrennen Menschen mit mehr Gewicht bei Bewegung auch mehr Kalorien. Das bedeutet aber auch: Wer mit diesem Training mit der Zeit Kilos verliert, muss entsprechend immer länger am Stück Seilspringen oder aber die Kalorienaufnahme einschränken, um weiterhin die gleichen Abnehmergebnisse zu erzielen.

Darauf sollte man beim Seilspringen achten:

  •  Eine korrekte Körperhaltung ist wichtig, damit keine Schwachstellen überbelastet werden. Die Wirbelsäule sollte aufgerichtet und „lang“ bleiben. Auf keinen Fall mit Hohlkreuz springen!
  • Das Becken muss gut aufgerichtet sein. Zudem die Bauchmuskulatur immer leicht anspannen (Nabel zieht Richtung Wirbelsäule).
  •  Die Schulterblätter sollten tief gehalten werden, (Schultern und Nacken locker lassen).
  •  Wenn zweibeiniges Springen locker geht, kann man versuchen, auf einem Bein zu hüpfen. Für weiter Fortgeschrittene gibt es dann immer weitere Herausforderungen: Etwa Sprünge mit angezogenen Knien, mit doppelter Seilumdrehung, mit gekreuzten Armen, mit Öffnen und Schließen der Beine.
  •  Als intensives Herz-Kreislauf-Training geht Seilspringen nicht nur in die Beine, sondern verbessert auch die Kondition. Deshalb immer wieder kurze Pausen einlegen.
  •  Der Drehimpuls des Springseils sollte durch eine lockere Einwärtsdrehung aus den Handgelenken entstehen und nicht durch Rotation der Arme.
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