Vermisstenfall in GB

Polizei: “Wir fürchten, dass die kleine April tot ist”

Ausland
05.10.2012 17:00
Der am Mittwoch im Zusammenhang mit dem Verschwinden von April Jones in Wales festgenommene Mark B. steht jetzt unter Mordverdacht. Die Polizei geht davon aus, dass er die Fünfjährige getötet hat. "Wir suchen weiter nach April", sagte ein Ermittler, "aber wir befürchten, sie nicht mehr lebend zu finden".

Zwei Frauen wollen am Tag nach Aprils Verschwinden aus der walisischen Kleinstadt Machynlleth einen Mann am Fluss Dyfi gesehen haben – mit einem schwarzen Abfallsack über der Schulter. Er habe sich "verdächtig" benommen, sagte eine der Augenzeuginnen. Auch ein Kamerateam hatte Ähnliches beobachtet.

War es Mark B. (46) mit Aprils Leiche im Sack? Helfer durchsuchen derzeit den Fluss, durchkämmen jeden Meter. Auch an Land läuft die Suche nach April auf Hochtouren.

B. hatte am Montagabend den Elternabend an Aprils Schule besucht – zusammen mit den Eltern seines späteren Opfers. Zeugen sahen, wie er gegen 18 Uhr mit seinem Landrover ziellos durch die Wohngegend von Aprils Familie fuhr. "Er ist immer wieder die Straße rauf und runter gefahren. Er hat fast einen Freund von mir angefahren", berichtet ein Anrainer.

Rund eine Stunde später war April, die draußen mit ihrem Fahrrad unterwegs war, verschwunden. Eine Augenzeugin sah sie in einen Landrover steigen.

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