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CO2-Emissionen

„Viel schlimmer“: Die große Plug-in-Hybrid-Lüge

Motor
19.04.2024 15:50

Sie sollen den Komfort eines kraftstoffbetriebenen und die ökologischen Vorteile eines elektrischen Fahrzeuges bieten, doch neue Daten aus Brüssel zeigen, dass Plug-in-Hybride deutlich mehr CO2-Emissionen verursachen als bislang angenommen.

Während herkömmliche Hybridfahrzeuge nur eine kleine Batterie enthalten, um den Kraftstoffverbrauch beim Anfahren geringfügig zu reduzieren, ermöglichen Plug-in-Hybride das rein elektrische Fahren auf kurzen Strecken. Entsprechende Autos haben in der Regel eine Reichweite von etwa 50 bis 80 Kilometern im Elektrobetrieb und eine größere zusätzliche Reichweite, wenn sie mit einem Sekundärkraftstoff wie Benzin oder Diesel betrieben werden.

Plug-in-Hybride scheinen jedoch deutlich mehr Kraftstoff zu verbrauchen als bislang angenommen. Laut einer aktuellen Untersuchung der Europäischen Kommission, die auf den Fahrdaten von rund 600.000 Autos basiert, produzieren sie etwa das 3,5-Fache der Emissionen, die offiziellen Schätzungen gemäß WLTP-Testverfahren zufolge entstehen. Das Problem sitzt demnach hinter dem Steuer.

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