Spiel sieben

Eisbullen kämpfen mit „Köpfchen“ gegen den Fluch

Salzburg
02.04.2024 09:45

Finale gegen KAC oder Saison-Aus: Für die Bulls steht der vierte Showdown gegen Bozen an. Bisher siegte aber immer das Auswärtsteam. Für einen Crack war der Bart die Rettung.

Das ist etwas Spezielles, passiert wirklich nicht alle Tage. Es gibt für Zuschauer, Spieler, Trainer, Medien kaum Schöneres“, beschrieb Trainer-Legende und Puls 24-Experte Greg Holst die Faszination von einem Spiel sieben. In dem die Eisbullen nach ihrem Auswärtssieg zum Serien-3:3 heute im Halbfinale mit Bozen um den Einzug ins Finale gegen KAC (Start Freitag) rittern. Ein Duell, das Tradition hat, weil es bereits dreimal in Finali über die volle Distanz gegangen ist. Aber Bulls-Alarm: Immer das Gastteam gewann!

Finale 2014: Damals als „Best of five-Serie“ gespielt, ging es in der Eisarena in die Verlängerung. In der schickte Pance in Minute 72 die damals von Jackson trainierten Bulls ins Tal der Tränen. Die Südtiroler krönten sich im Premieren-Jahr zum Champion.

Finale 2018: Wieder war alles für die zweite Meisterparty auf eigenem Eis nach 2007 angerichtet. Nach 26 Minuten stand es 0:3, die Tore von Viveiros, Mueller kamen zu spät. Salzburg war wieder daheim geschlagen.

Finale 2023: In einem unfassbaren Fight setzten sich die Bulls in Bozen im Entscheidungsspiel (erneut best of seven) durch. Meyer fixierte den 2:1-Auswärtssieg. Die Revanche für zwei bittere Heimniederlagen war geglückt – jetzt haben die Südtiroler eine Rechnung offen.

Gut 25 Cracks von damals stehen sich auch heute in der Eisarena gegenüber. Das Torhüter-Duell heißt wieder Tolvanen gegen Harvey.

„Bei einem siebenten Spiel in den Play-offs passiert immer viel im Kopf. Da muss man bereit sein“, weiß Peter Schneider, der nach seiner Verletzung beim 4:1 wieder traf. „Wir haben diese großen Spiele als Mannschaft schon erlebt und auch gewonnen. Ich hoffe, dass sich das diesmal fortsetzt.“

Kein Ende für Bulls-Bärte
Klappt’s, startet am Freitag das Finale gegen KAC. Und die Eisbullen-Bärte, die bei einigen bereits die gesamte Saison über sprießen – kämen nicht unters Messer. Für Schneider war der dichte Wuchs schon unter der Saison die Rettung: „Ein Puck hat mich am Kinn getroffen, hat aber keine Spuren hinterlassen.“


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