Impfen schützt!

FSME-Gefahr: Ein Zeckenbiss kann Leben ändern

Kärnten
23.03.2024 11:00

Der warme Winter ermöglicht vielen Zecken eine aktive Zeit: Nach einem Zeckenbiss besteht FSME-Gefahr!

Kinder, die viel auf Wiesen und in Wäldern umhertollen, werden abends standardmäßig auf Zecken untersucht. Notfalls wird das Spinnentier entfernt – und zwar mit einer Pinzette und in einem geraden Zug, nicht wie einst oft propagiert in einer Drehung.

Nur Symptome lassen sich lindern
So kennen zahlreiche Kärntnerinnen und Kärntner den Umgang mit Zecken. Doch die kleine Tiere können auch Menschenleben verändern – und zwar zum Nachteil. „Bricht nach einem Zeckenbiss FSME aus, kann diese selbst nicht behandelt werden. Nur die Symptome lassen sich lindern“, sagt Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) greift die Gehirnsubstanz an und kann Lähmungen hervorrufen.

Im Vorjahr mussten in Österreich 104 Personen von 3 bis 84 Jahren wegen FSME in Spitälern behandelt werden, mehr als 60 Prozent von ihnen erlitten schwere neurologische Erkrankungen.

„Der einzige zuverlässige Schutz ist die Impfung“, so Prettner. Das Land Kärnten bietet daher wieder eine Impfaktion an: Um 32 Euro können Erwachsene, um 27 Euro Kinder die FSME-Impfung bei den Gesundheitsämtern bekommen.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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