Ein Bundesland stöhnt!

Nur 8 von 48 Zählern: Schluss mit Punkte-Horror!

Oberösterreich
14.03.2024 15:00

Sie sind quasi eine Fußball-Enttäuschung mal drei: LASK, SV Ried und die SPG Wels waren vorm Frühjahr in Liga eins, zwei bzw. drei zumindest noch kleine Titelchancen eingeräumt worden – geholt haben sie dann aber samt dem FC Blau-Weiß Linz von 48 möglichen Zählern nur acht . . . 

  • LASK: „Wunschlos!“ Als solches hatte Trainer Thomas Sageder Pokal-ViertelfinalgegnerSalzburg bezeichnet – und nach dem Aus zum Frühjahrsstart frohlockt, dafür nun in der Liga voll angreifen zu wollen. Damals lag man sieben Zähler hinter Salzburg. Fünf Runden und nur drei Pünktchen sowie zwei Törchen später sind es trotz Punkteteilung achtWas eigentlich die Ausbeute eines Abstiegskandidaten ist – und trotzdem macht der morgige Meisterrunden-Anpfiff Hoffnung. Weil bei Rapid die Derby-Skandalsänger Burgstaller, Grüll und Schick gesperrt sind. Bedeutet: Zu einem besseren Zeitpunkt kann man Grün-Weiß kaum erwischen, zumal Rapid derzeit vor allem mit sich selbst beschäftigt ist.
  • FC BLAU-WEISS LINZ: Samstag kommt der Letzte, der natürlich den größeren Druck hat! Für den Aufsteiger ist das nach acht sieglosen Runden der Hoffnungsschimmer am etwas düster geworden Bundesliga-Horizont. Umgekehrt haben Ronivaldo & Co. gegen Lustenau (trotz weniger Druck) erst Sonntag beim Auswärts-0:2 schwarz gesehen und auch schon beim Herbst-0:0 gegen die Torschlucker der Liga (49 Gegentreffer) nicht getroffen. Im Frühjahr ist nun die Torausbeute das generelle Manko – nur drei Treffer in fünf Runden, nie mehr als eines pro Spiel. Kein Wunder, dass BW Linz 2024 nur zwei Punkte erobert hat.
  • SV RIED: Als man mit dem 5:0 gegen Stripfing über dem Zweitliga-Berg schien, ging’s zuletzt mit dem 0:1 in Leoben wieder bergab. Wobei drei Pleiten in den bisherigen vier Frühjahrsrunden sogar noch weniger fatal klingen als die Tatsache, dass Ried vorm Rückrunden-Start trotz eines 8-Punkte-Rückstands doch noch damit spekuliert hatte, Tabellenführer GAK angreifen zu können. Der inzwischen um 15 Zähler enteilt ist. Auch weil Ried zu wenig in der Lage war, die meist optische Überlegenheit in Chancen umzumünzen. Hoffnung macht aber, dass morgen mit dem FC Liefering der Zwölfte kommt. (Auch wenn sich der im Saisonverlauf zuletzt sehr gesteigert hat.)
  • SPG WELS: Als Tiger weggesprungen – als Bettvorleger gelandet. Das gilt für den Ex-Titelfavoriten der Regionalliga, der inzwischen nicht mal mehr der beste OÖ-Drittligist ist. Das ist als Zweiter Wallern, obwohl Wels nach 12 Runden noch unbesiegter Erster war. Seither gab’s vier Pleiten in Folge – davon zwei im Frühjahr! Hoffnung: Morgen kommt mit Vöcklamarkt der Zwölfte.
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