Superstar Justin Timberlake hat sich für einige Jahre aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, aber derweil fleißig an neuen Songs geschraubt. Sein neues Album „Everything I Thought It Was“ ist eine Mischung aus Vergangenheitsnostalgie und Tanzflächenparty mit einem Schuss Grandezza. Den männlichen Pop-Thron lässt er sich so schnell nicht streitig machen.
So schön hätte alles laufen können, wäre es nur noch Plan gegangen. Jahrelang arbeitete Amerikas vielleicht erfolgreichster und wohl auch spannendster Pop-Mainstream-Star Just Timberlake an seinem heiß erwarteten sechsten Studioalbum und wollte mit Beginn 2024 den Spannungsbogen so richtig andrehen. Social-Media-Snippets, eine Single, erste Werbeauftritte, nächste Single, ausgewählte Interviews mit ihm wohlgesonnenen Journalisten etc. – eben das A&O der Musikpromotion.
In dieses Vorhaben grätschte ihm letzten Oktober ausgerechnet Ex-Liebschaft Britney Spears rein. In ihrer kindlich verfassten Autobiografie „The Woman In Me“ bilanzierte sie nicht gerade freundlich über die medial ausgeschlachtete Achterbahn-Beziehung zum einstigen Disney-Star und beschuldigte Justin offensiv, einst eine Abtreibung forciert zu haben.
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