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Im Visier der Houthis

So verlaufen die Internet-Seekabel im Roten Meer

Digital
05.03.2024 06:01

Der Houthi-Terror im Roten Meer erweist sich nicht nur für die Schifffahrt als Bedrohung, sondern könnte auch negative Auswirkungen auf die Versorgung mit Telekom-Diensten in vielen EU-Ländern haben. Offenbar nimmt die vom Iran unterstützte jemenitische Miliz mittlerweile die Internet-Seekabel am Meeresgrund ins Visier. Es drohen globale Auswirkungen.

Sabotage oder Unfall - darüber scheiden sich noch die Geister. Fix ist aber, dass es in den vergangenen Monaten wiederholt zu Schäden an Seekabeln im Roten Meer gekommen ist. Vier Seekabelverbindungen zwischen Europa und Asien seien beschädigt, melden Quellen aus Israel - und der Verdacht fällt auf die Houthi-Miliz, die im Roten Meer Frachtschiffe attackiert. Um die Sabotage zu belegen, müssen die Kabel aber erst gehoben und untersucht werden - ein langwieriger und ob der steten Houthi-Attacken gefährlicher Prozess, für den ein Spezialschiff - wohl mit militärischem Begleitschutz - in die Region verlegt werden muss. Überraschend wäre Sabotage aber nicht: Seekabel sind das Rückgrat des World Wide Web und nicht nur für Terroristen, sondern auch Militärs und Geheimdienste ein hochwertiges Ziel. Die Hintergründe.

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