Der Schwarzenberger Johannes Pölz holte zuletzt bei den Juniorenweltmeisterschaften in Planica (Pol) zweimal Gold mit dem rot-weiß-roten Team. Auch alleine ist der 18-Jährige immer erfolgreicher unterwegs. Darum will er in Zukunft auch einmal Weltcupluft schnuppern.
Mit acht Jahren, als Johannes Pölz am Bödele Skifahren war, entdeckte er die Skisprungschanze dort. Und weil das Springen ihm bald mehr Spaß machte, als das Fahren, blieb er auch dabei. „Das war die richtige Entscheidung“, meint der 18-Jährige, der zuletzt mit dem rot-weiß-roten Team bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Planica (Pol) zweimal Gold im Team und Mixed Team holte und im Einzelbewerb auf Platz sechs landete.
Den Sieg im Einzel holte sich sein Freund Stephan Embacher, mit dem Pölz, wenn sie gemeinsam unterwegs sind, auch regelmäßig ein Zimmer teilt. „Wir kommen sehr gut miteinander aus und pushen uns gegenseitig“, erzählt er. Davon profitieren beide ÖSV-Adler sehr.
Und für die Zukunft hat Pölz, der die Handelsschule in Stams abgeschlossen hat und nun nebenbei Matura macht, auch klare Vorstellungen. Im Continentalcup hatte er in diesem Winter schon seine ersten Auftritte in Innsbruck, kam dort als Neunter sogar schon einmal in die Top zehn. „In dieser Saison will ich es aber noch unter die besten Sechs schaffen“, stellt er klar, „und nächstes Jahr hoffe ich, dass ich vielleicht erste Weltcupluft schnuppern darf!“
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