Vermeintliche Anlage

Kärntnerinnen fielen auf Online-Betrüger herein

Mit wem man es zu tun hat, weiß man im Internet oft nicht. Werden sensible Daten verlangt, sollte man misstrauisch sein.

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Geld veranlagen wollte eine 44-Jährige aus dem Bezirk St. Veit im Internet, eine 74-Jährige gestattete einem Unbekannten übers Internet Zugriff zu ihrem Computer. Beide Frauen verloren an die Betrüger Geld.

Über ein Online-Medium war eine 44-Jährige im Bezirk St. Veit kontaktiert worden: Sie überwies dann Geld auf eine digitale Handelsplattform, um in weiterer Folge hohe Gewinne zu erzielen. Doch als der Mann eine fünfstellige Summe forderte, um den vermeintlichen Gewinn auszahlen zu können, wurde die Kärntnerin stutzig und ging zur Polizei. Hunderte Euro Schaden waren entstanden.

Binnen einer Stunde vier Überweisungen
Über eine Remotesoftware hatte eine 74-Jährige aus dem Bezirk St. Veit einem ihr Unbekannten im Internet Zugriff auf ihren Computer und ihr Internetbanking gewährt. Binnen einer Stunde wurden von ihrem Konto vier Überweisungen getätigt, zwei auf ein britisches, zwei auf ein österreichisches Konto. 

Aufgrund der umgehend eingeleiteten Ermittlungen der Beamten der Polizei St. Veit sowie der Unterstützung des Landeskriminalamts Kärnten konnten in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und einem Bankinstitut mehrere zehntausend Euro wieder zurückgeholt werden. Weiter Erhebungen werden  geführt.