Nach seiner Prostata-Operation erholt sich König Charles auch am Sonntag weiter in der London Clinic. Seine größte Stütze: Königin Camilla, die auch am Samstag mehrere Stunden an der Seite ihres Ehemannes verbrachte. Wie es heißt, wird der Monarch nach dem erfolgreichen Eingriff wohl bis zu einem Monat ausfallen.
Wann König Charles das Spital wieder verlassen darf, ist bislang noch unklar. Am Samstag hieß es, zumindest das Wochenende werde sich der Monarch in der London Clinic von dem Eingriff erholen.
Ein Monat Pause
Wie Sky News am Sonntag zudem berichtete, werde Charles voraussichtlich ein Monat keine royalen Verpflichtungen annehmen, um wieder fit zu werden.
Die Royal-Expertin des Nachrichtensenders, Laura Bundock, erklärte, dass der König nun eine „Erholungspause“ einlegen wird. Er werde aber während des Aufenthalts im Spital für Staatsangelegenheiten zur Verfügung stehen und könne sich nach seiner Entlassung um die Regierungspapiere kümmern.
Camilla besuchte Charles
Während dieser Zeit der Rekonvaleszenz kann Charles vor allem auf Königin Camilla bauen: Sie begleitete ihren Ehemann bereits am Freitag ins Spital, kam abends noch einmal, um nach der erfolgreichen OP nach ihm zu schauen. Beim Verlassen des Spitals verriet sie wartenden Journalisten: „Es geht ihm gut, vielen Dank.“
Auch am Samstag stattete Camilla dem König wieder einen Besuch ab. Fotos zeigen die 76-Jährige beim Verlassen der London Clinic mit einem Lächeln am Gesicht. Zuvor sei die Königin drei Stunden bei Charles zu Besuch gewesen, berichtete die „Daily Mail“. Und natürlich schaute die Königin auch am Sonntag im Spital vorbei.
König besuchte vor OP Kate
Bei der gutartigen Prostata-Vergrößerung handelt sich um eine häufige und gut therapierbare Erkrankung. Charles hat dafür dieselbe Privatklinik aufgesucht wie Prinzessin Kate (42), die in der vergangenen Woche im Bauchraum operiert worden war.
Berichten zufolge soll Charles seiner Schwiegertochter, die sich dort weiterhin erholt, einen Besuch abgestattet haben, bevor er operiert wurde. Woran sie litt, war zunächst nicht bekannt. Es soll sich nicht um Krebs handeln. Doch die Dauer ihres Krankenhausaufenthalts von inzwischen beinahe zwei Wochen lässt befürchten, dass es kein ganz einfacher Eingriff gewesen sein dürfte.
Dank für Genesungs-Wünsche
Dass das Königshaus die Diagnose von Charles im Gegensatz zu der von Kate öffentlich machte, soll dem Vernehmen nach auch dazu beitragen, dass mehr Männer zum Arzt gehen. „Seine Majestät möchte sich bei all denen bedanken, die ihre guten Wünsche übermittelt haben“, hatte der Buckingham-Palast vor der Operation am Freitag mitgeteilt.
Der König sei auch erfreut darüber zu erfahren, dass die Bekanntmachung seiner Diagnose einen positiven Einfluss auf das Gesundheitsbewusstsein in der Öffentlichkeit gehabt habe.
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