Dass es genau 600 Glühlampen sein werden, die am Samstag den Rathausplatz erstrahlen lassen, ist kein Zufall. "Im Jahr des ersten Life Balles sind 600 Personen in Österreich an Aids gestorben, ich habe damals für jeden im Arkadenhof des Rathaus eine brennende Fackel aufgestellt. Wir wollen so einen Bogen zurück spannen", sagte Organisator Gery Keszler.
Choreographiert wird die Eröffnung erneut von Thomas Schäfer-Elmayer. "Die Life Ball Choreographie ist besonders schwierig, alleine schon wegen des großen Platzes, der abgetanzt werden muss", so der Benimm-Guru. Die eigentliche Kunst ist es aber, den Stil des Life Balls mit dem Charme der Wiener Tanztradition zu vereinigen.
Die Kleider der Debütanten sind heuer in orange gehalten. "Wir haben ein halbes Jahr gebraucht, um sie zu entwerfen und fertigzustellen", sagte Ulli Ehrlich von Sportalm. Die Glühbirnen waren nicht weniger aufwendig zu gestalten. "Die Idee war, dass wir Flammen auf die Bühne bekommen", so Margarete Zaruba von dem ausführenden Unternehmen Zaruba.
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