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Ukraine unter Beschuss

Wieso Russland nun plötzlich so viele Raketen hat

Ausland
09.01.2024 06:00

Obwohl westliche Geheimdienste seit Beginn der russischen Invasion immer wieder melden, wie schlecht es um Russlands Munitionsversorgung stehe, geht Putins Armee in der Ukraine nicht der Nachschub aus. Im Gegenteil: In den letzten Wochen erlebten Städte wie Kiew oder Charkiw die schlimmsten Drohnen- und Raketenangriffe seit Kriegsbeginn. Aber woher nimmt Putin jetzt so viele Raketen? Und welche Gegenleistung erhält der geheime Lieferant? Ein näherer Blick auf die Hintergründe.

Bei den Kamikaze-Drohnen, mit denen Putins Armee die ukrainische Luftabwehr zu überlasten versucht, ist die Sache klar. Es handelt sich um Shahed-136-Drohnen iranischen Ursprungs, für die es mittlerweile auch in Russland Produktionsstätten geben soll. Die Mullahs in Teheran sind einer der wichtigsten Verbündeten Moskaus - und lassen sich ihre Unterstützung in Su-35-Kampfjets vergelten. In der Vergangenheit sprachen Moskau und Teheran auch über Raketenlieferungen. Dass die kommen, ist nicht auszuschließen. Vorerst kann Putin sich aber auf einen anderen Lieferanten verlassen.

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