Bei Luftangriff

Führungsmitglied der Al-Kaida im Jemen getötet

Ausland
07.05.2012 11:45
Ein Führungsmitglied des Terrornetzwerks Al-Kaida, der Jemenit Fahd al-Quso (Bild), ist bei einem Luftangriff im Osten Jemens getötet worden. Der mutmaßliche US-Drohnenangriff sei in der Provinz Shabwa im Osten des Landes erfolgt, sagte ein örtlicher Stammesführer am Sonntagabend.

Bei dem Luftangriff sollen auch zwei Leibwächter al-Qusos getötet worden sein. Die Attacke sei von US-Streitkräften geflogen worden. Al-Kaida bestätigte den Tod seines Führungsmitglieds in einer elektronischen Kurznachricht.

Auch ein Beamter der US-Regierung, der namentlich nicht genannt werden wollte, bestätigte die Nachricht von al-Qusos Tod. Das Al-Kaida-Mitglied habe zuletzt unter anderem neue Anschläge gegen die USA geplant.

USA setzten Belohnung auf al-Quso aus
Al-Quso wurde von den USA seit Jahren wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an dem Anschlag auf das Kriegschiff "USS Cole" gesucht, bei dem im Jahr 2000 im Golf von Aden 17 US-Marinesoldaten getötet worden waren. Zu dem Anschlag hatte sich die Al-Kaida bekannt. Die USA hatten eine Belohnung von bis zu fünf Millionen Dollar (gut 3,8 Millionen Euro) für Hinweise zu seinem Aufenthalt ausgesetzt.

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