Laut der Arbeiterkammer Burgenland sind Betrüger derzeit wieder hochaktiv. Mit vermeintlich attraktiven Jobangeboten per SMS versuchen sie ihre Opfer anzulocken.
Nicht schlecht staunte eine Südburgenländerin, als sie eine SMS-Nachricht mit aussichtsreichem Inhalt erhielt: Ein Hotel würde für einfache Buchungsaufgaben und Steigerung des Kundenstroms dringend Mitarbeiter suchen. Die Tätigkeit könne in 30 bis 50 Minuten täglich von zu Hause aus erledigt werden. Zu verdienen wären täglich zwischen 100 und 700 Euro. Die Frau ließ sich aber nicht täuschen, da das Angebot viel zu schön klang, um wahr zu sein.
Tatsächlich steckte eine Fake-Plattform dahinter. Die Betrüger versuchen dabei, die Opfer zu Zahlungen zu verleiten. Etwa dadurch, dass das Guthaben plötzlich ins Minus rutscht und ausgeglichen werden müsse. Die Südburgenländerin meldete sich noch am selben Tag bei der Arbeiterkammer Burgenland. „Leider erreichen uns derartige Nachrichten immer häufiger. Aktuell sind Betrüger immens aktiv“, so AK-Konsumentenschützer Christian Koisser.
„Immer misstrauisch sein“
Wie kann man sich schützen, den Betrugsversuch erkennen? „Immer misstrauisch sein und mit vertraulichen Daten knausrig zu sein. Manche Betrugsversuche verraten sich dadurch, weil sie einfach allzu verlockend klingen“, meint Koisser.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.