Küsten evakuiert

Starkes Erdbeben erschüttert Chile – keine Schäden

Ausland
17.04.2012 06:54
Ein starkes Erdbeben hat in der Nacht auf Dienstag Chile erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich das Beben etwa 113 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Santiago. Es bestand keine Tsunami-Gefahr, wie die Katastrophenschutzbehörde Onemi betonte. Laut Regierung sind bisher auch keine Schäden gemeldet. In der Gegend von Valparaiso sei ein 72-jähriger Mann nach dem Beben an einem Herzinfarkt gestorben.

Das Zentrum des Bebens lag knapp 50 Kilometer nordwestlich der Stadt Valparaiso in 31 Kilometern Tiefe unter dem Meeresgrund. Die Erschütterungen erreichten nach vorläufigen Angaben des seismologischen Dienstes der Universität von Chile eine Stärke von 6,3. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke mit 6,7 an. Präventiv ordnete die Regierung vorübergehend die Evakuierung von Küstengegenden an.

Erst am 26. März ereignete sich ein Beben der Stärke 7,1 in dem südamerikanischen Land. Bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 am 27. Februar 2010 in Zentralchile waren mehr als 500 Menschen ums Leben gekommen. Damals gab es Sachschäden in Milliardenhöhe. Ein Großteil der Schäden wurde durch Tsunamis verursacht.

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