Von wegen Hauen und Stechen in der Salzburger Kulturszene: Die Festspiele stellen einige ihrer aufwendigen Kostüme nun einer Produktion des Kleinen Theaters zur Verfügung. Im Theaterstückes „Jorinde und Joringel“, inszeniert von Cassandra Rühmling, wird ihnen ein neues Leben eingehaucht.
„Nun war einmal eine Jungfrau, die hieß Jorinde. Sie war schöner als alle andere Mädchen“, heißt es im Grimmschen Märchen „Jorinde und Joringel“. Damit Jorinde auch auf der Bühne des Kleinen Theaters ihre Schönheit mit der richtigen Mode unterstreichen kann, haben die Salzburger Festspiele dem freien Theater unter die Arme gegriffen.
„Das ist mittlerweile die vierte Kooperation, die wir mit den Festspielen machen“, verrät Regisseurin und Schauspielerin Cassandra Rühmling. Die Kostüme aller drei Darsteller stammen aus dem Fundus des Festivals.
„Der Kostümdirektor der Festspiele, Jan Meier, unterstützt uns immer großartig bei unseren Produktionen“, sagt Rühmling, bevor sie sich das bronzefarbene Seidenkleid anzieht und in die Rolle der Jorinde schlüpft. Mit dem passenden Outfit geht das gleich viel leichter.
Die Gebrüder Grimm erzählen:„Jorinde und Joringel“ – ein Familienstück im Kleinen Theater; die Märchenreihe mit Live-Musik ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet (morgen, Samstag, 14 Uhr/Premiere).
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