Ewig im Gedächtnis

“Titanic” kollidierte vor 100 Jahren mit einem Eisberg

Ausland
14.04.2012 10:18
Vor 100 Jahren, am 14. April 1912, hat die "Titanic" kurz vor Mitternacht einen Eisberg gerammt. Rund drei Stunden später war das damals größte Schiff der Welt in den eisigen Tiefen des Nordatlantiks versunken. Rund 1.500 Menschen riss es mit in den Tod. Zahlreichen weiteren Schiffskatastrophen zum Trotz, fasziniert bis heute keine die Menschen so sehr wie der Untergang der "Titanic" auf ihrer Jungfernfahrt.

Zwar war die Position der "Titanic" zum Zeitpunkt der Kollision bekannt - 41'46'N. 50'14'W - doch das Wrack selbst war schwer aufzuspüren, da es nicht genau am Ort des Unglücks auf dem Meeresboden ankam.

Erst 1985 entdeckt eine französisch-amerikanische Expedition unter der Leitung Robert Ballards das Schiff in einer Tiefe von 3.740 Metern. Bug und Heck liegen in einem Abstand von rund 600 Metern 13,5 Seemeilen südöstlich der Notrufposition.

Wrack bald unter UNESCO-Schutz
Nach 100 Jahren auf dem Grund des Nordatlantiks wird das berühmte Schiffswrack nun unter den Schutz der UN-Kulturorganisation UNESCO gestellt. "Der Untergang der Titanic ist im Gedächtnis der Menschheit verankert", erklärte UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova.

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