Auch in Wien finden am Black Friday Rabattschlachten statt. Doch wer profitiert davon? Die „Krone“ hat mit einem Einzelhändler gesprochen. Er warnt vor Spontankäufen.
Für Internetriesen ist der Black Friday einer der umsatzstärksten Tage im Jahr. Aber wie sieht es mit dem Einzelhandel aus, bekommt dieser auch etwas vom Kaufrausch ab? Wir haben dazu mit dem Unternehmer Markus Fiala gesprochen. „Traditionell sind die letzten beiden Monate des Jahres die umsatzstärksten im Handel - das Massengeschäft findet dabei in Einkaufszentren oder natürlich online bei den Internetriesen statt“, sagt der Vize-Bezirksgruppenobmann des Wirtschaftsbunds Liesing.
Wer gemütlicheres Einkaufen schätzt, besucht idealerweise die kleinen Geschäfte um die Ecke, rät Fiala. Außerdem sei der Black Friday kein Feiertag für die Nachhaltigkeit. „Klassisches Beispiel ist der billige Großbildfernseher, der nach Garantieablauf nach drei Jahren kaputtgeht“, so der Software-Verkäufer. Dagegen kann sich der kleine Händler keine schlechte Qualität leisten, und dort ist oftmals genauso bequemes Online-Shopping möglich.
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