Es sind schwere Vorwürfe, mit denen sich die Royal Family gerade konfrontiert sieht. Denn glaubt man den Schilderungen von Omid Scobie, Vertrauter der Sussexes, so sei Prinz Harry am Todestag von Queen Elizabeth von seiner Familie nicht nur ignoriert, sondern auch ausgegrenzt worden. Nach den Enthüllungen gehen die Wogen hoch.
Es sind Vorwürfe, die schwer wiegen. In seinem neuen Buch „Endgame“, das Ende des Monats erscheinen soll, schildert Omid Scobie im Detail den Todestag von Queen Elizabeth aus der Sicht von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Die Passage wurde am Mittwoch vorab vom „People“-Magazin veröffentlicht.
Schwere Vorwürfe
Und die Royal Family kommt dabei nicht gut weg. Prinz William habe mehrere SMS seines Bruders einfach ignoriert - unter anderem dessen Bitte, mit ihm nach Schottland reisen zu dürfen. Außerdem sei Meghan von König Charles persönlich zurückgepfiffen worden.
Und der Palast habe zu guter Letzt die Nachricht um den Tod von Queen Elizabeth öffentlich gemacht, noch bevor ihr jüngerer Enkel persönlich informiert werden konnte.
„Es gibt keine Grenzen“
Enthüllungen, die wohl nicht nur die Royal Family hart treffen. Wie der „Mirror“ berichtete, sei man im Palast entsetzt darüber. „Es scheint so, dass, egal, was hinter geschlossenen Türen passiert, selbst in einer Zeit eines so großen Schmerzes und einer so großen Trauer, die Royal Family sich sorgen muss, dass es eines Tages herauskommt“, so ein royaler Insider.
Und weiter: „Es gibt keine Grenzen, und wie es scheint, sind William und Kate das Lieblingsziel dieses Autors. Es dauert nur wenige Monate, bis die Messer wieder gewetzt werden und alte Wunden aufbrechen.“
William soll Harry als „Überläufer“ sehen
Die Beziehung zwischen den Brüdern sei besonders zerrüttet, unterstrich Scobie unter anderem auch im Gespräch mit dem „People“-Magazin: „Es gibt kein Zurück!“
Er habe während der Entstehung seines Buches mit einer royalen Quelle gesprochen, die „Harry einen ,Überläufer‘ nannte, und sagte, das sei Williams Sicht auf die Dinge“, so Scobie. „Das waren zwei Männer, die einst in ihrer Einstellung fest auf einer Linie waren. Einer von ihnen musste weiterziehen, um auch die Krone zu schützen.“
Laut Scobie sei es aber fraglich, ob es sich lohne, für die Monarchie so etwas zu opfern, wie die Beziehung zweier Brüder. Doch die Erkenntnis darüber werde wohl „viel zu spät kommen“ ist dieser sich sicher. „In den Augen einiger innerhalb der Institution ist Harry eine Bedrohung für die Krone“, ist er sich sicher. „Seine Freiheit, sein eigenes Denken außerhalb der Grenzen der Institution auszuleben, hat ihn zum Feind gemacht.“
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