Für den FC Dornbirn verlief die bisherige Saison in Liga zwei katastrophal. Jetzt wollen die Rothosen bis zur Winterpause noch möglichst viele Punkte holen, um dann im Frühjahr durchzustarten. Heute gastieren die Vorarlberger bei Aufsteiger Leoben.
Mit zehn Punkten liegen die Dornbirner nach 13 Runden in Liga zwei auf dem vorletzten Platz, die letzten fünf Spiele verloren sie. „Logisch, dass die Stimmung nicht allzu gut ist“, sagt Trainer Thomas Janeschitz, „aber trotzdem müssen wir an unsere Sache glauben.“
Gründe für die Dornbirner Misere gibt es einige, gewöhnlich kommt in einer misslichen Lage auch viel Negatives zusammen. Auf die vielen Verletzungen will Janeschitz aber nicht zu viel schieben. „Es waren nicht alle Entscheidungen richtig, die wir getroffen haben. Auch wenn wir jetzt fünf Punkte mehr hätten, wäre es ein schlechter Herbst gewesen.“
Der Plan für die restlichen drei Spiele vor der Winterpause ist klar. „So viele Punkte wie möglich machen, um im Frühjahr eine halbwegs machbare Ausgangssituation zu haben“, stellt Janeschitz klar. Erste Punkte winken heute, allerdings müssen die in Leoben hart erarbeitet werden. Zumal Janeschitz seinen Kader zusammenkratzen musste, auf 18 Spieler kam er gerade so. „Ein ambitionierter Aufsteiger, schnell und schnörkellos. Und sie haben drei Stürmer, die jedem Verein weh tun können. Trotzdem können wir punkten“, sagt der FCD-Coach.
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