Paukenschlag in der heimischen Leichtathletikszene! Die Siebenkampfstaatsmeisterschaften der Damen werden 2024 mit einem abgespeckten Starterfeld im Rahmen des traditionellen Hypo Mehrkampfmeetings in Götzis stattfinden. Eine Win-win-Situation: Die Fans bekommen noch mehr rot-weiße-rote Asse zu sehen und die Athletinnen haben beste Voraussetzungen um sich für Großereignisse zu qualifizieren.
Welch zusätzliche Begeisterung Lokalmatadore beim Hypo Mehrkampfmeeting hervorrufen können, bewiesen die vorigen zwei Auflagen des Traditionsevents im Götzner Mösle. 2022 hatte Chiara Schuler die Fans mit ihrem Siebenkampfrekord begeistert, in diesem Jahr lieferten Isabel Posch und Schuler den Zuschauern abseits der Mega-Show von Anna Hall einen tollen Zweikampf um die Vormachtstellung im Ländle.
Titeljagd ins Traditionsmeeting integriert
Im nächsten Jahr werden die Vorarlbergerinnen wieder in Götzis am Start sein. Anders als zuletzt dürften mit Ivona Dadic, Verena Mayr und Sarah Lagger aber auch die erfolgreichsten österreichischen Siebenkämpferinnen der letzten Jahre dabei sein. Wie die „Krone“ erfuhr, sollen die - auf sechs Athletinnen begrenzten - Mehrkampf-Titelkämpfe ins Meeting integriert werden.
Mehrwert für Meeting und Athletinnen
Der Grund: Aufgrund des dicht gedrängten Kalenders mit der Europameisterschaft in Rom und den Olympischen Spielen Paris wäre es zu kaum überwindbaren Terminkollisionen gekommen. Mit dieser Lösung gewinnt Götzis heimische Sympathieträger und die Athletinnen beste Voraussetzungen, sich für Großevents zu qualifizieren.
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