Sitzung in Kärnten

Forderung nach schärferen Regeln für Hundehalter!

Kärnten
26.10.2023 17:55

Österreichs Tierschutzreferenten fordern - besonders nach der tödlichen Hundeattacke in Oberösterreich - strengere Gesetze und Verbote!

Tierschutzreferenten aus allen Bundesländern fanden im Stift St. Georgen am Längsee zusammen, um über Regelungen und Voraussetzungen bei der Hundehaltung zu diskutieren – ein Auslöser dafür war unter anderem die tödliche Hundeattacke auf eine oberösterreichische Joggerin.

Verbot für Angriff-Training
Neben einer Erweiterung der Heimtierdatenbank soll eine bundesweite Verschärfung des Tierschutzgesetzes erfolgen. „Wir fordern ein klares Verbot des Trainings zum Angriffsverhalten. Dieses darf nur von speziellen Behörden oder Organisationen wie Polizei, Bundesheer trainiert werden, nicht aber von Privaten“, so der Tenor.

Weiters wurde ein Sachkundenachweis diskutiert, der vor der Anschaffung eines Hundes erbracht werden müsste. Das Tierhalteverbot soll nicht erst nach einer rechtskräftigen Verurteilung ausgesprochen werden, sondern bereits nach einer Risikoabschätzung erteilt werden können. Einstimmig beschlossen wurde, dass künftig bei der Zuchtmeldung nicht nur Tierart, sondern auch Rasse verlautbart werden muss. Somit sollen Qualzuchten verhindert werden.

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