20-jähriger Waldviertler wegen schweren sexuellen Missbrauchs vor Gericht: Seine Beziehung zu einer 13-Jährigen endete nun am Landesgericht Krems. Der Prozess wurde vertagt.
Der Reiz des Verbotenen endete nun für einen 20-Jährigen am Landesgericht in Krems auf der Anklagebank. Denn seine Liebe zu einer Minderjährigen hatte nicht nur (rechtliche) Folgen für den Waldviertler, sondern auch für das Mädchen. Denn die sexuelle Beziehung zu einer 13-Jährigen von Mitte Juli bis Ende Oktober vorigen Jahres trug Früchte – genauer gesagt hatte sie eine Schwangerschaft zur Folge.
Verbotene Liebschaft
Nun musste sich der 20-Jährige wegen schweren sexuellen Missbrauchs Unmündiger vor Gericht verantworten. Mehrmals pro Woche sollen der junge Waldviertler und das Mädchen Intimitäten ausgetauscht haben. Auch ein gemeinsamer Kroatien-Urlaub habe das Feuer zusätzlich lodern lassen.
Die Mutter der 13-Jährigen soll von der Beziehung der beiden gewusst – vielmehr diese sogar aktiv gefördert haben. Sie soll regelmäßige Treffen in der Wohnung des 20-Jährigen nicht nur geduldet, sondern etwa auch Ende Juni Verhütungsmittel für die Jugendliche besorgt haben. Zur Vernehmung weiterer Zeugen wurde der Prozess in Krems vertagt.
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