Ein Blick auf die Klagenfurter Lokal-Szene und man sieht: so gut wie nichts. Gähnende Leere in vielen ehemaligen Lokalitäten, wo man bis vor einigen Jahren noch Cocktails oder Kaffee schlürfen konnte. Damit ist jetzt aber Schluss, denn gleich drei alte „neue“ Hotspots öffnen ihre Pforten.
Aus Alt wird Neu
Zum einen das Klagenfurter In-Lokal „Corso“ am Pfarrplatz, das ab 14. Oktober als „Cube“ im neuen Glanz erstrahlt. Die 25-jährige Inhaberin Chiara hat selbst 7 Jahre lang dort als Kellnerin gearbeitet und eröffnet, jetzt als Besitzerin mit neuem Namen: „Wir wollen speziell das Tagesgeschäft wieder aufleben lassen. Tagsüber wird es von neu bis 14 Uhr offen haben, dann machen wir ‚Siesta‘ bis 18 Uhr und ab da fängt dann bei uns die Party an, mit Drinks und moderner Musik“.
Weiteres Comeback
Neben dem „Corso“ gibt es auch News vom „Bollwerk“: Das wird in Zukunft unter der Leitung von den GIG Bar, Café und Club-Besitzern Christian Aigner und Rene Schoah als „Eventstage“ geführt. „Am 18. November starten wir mit unserem Projekt. Diese klassische Großraumdisco, wie sie bisher bekannt war, wird es aber nicht mehr geben. Von Woche zu Woche wechseln sich verschiedene Live-Acts ab oder es gibt Motto-Partys", sagt Schoah. Ob 90er Jahre-Hit-Party oder Auftritte von Rappern und Bands, „Eventstage“ wird neuen Schwung nach Klagenfurt bringen.
Erfolgreiche Eröffnung
Mit der „Semster-Opening-Party“ für Studierende am vergangenen Freitag schlug auch der „Fritzclub“ ein neues Kapitel auf. Der ehemalige „ImSüden-Club“ im alten Stereo-Lokal eröffnete unter neuem Namen und lockte mit Studenten-Rabatten und den besten Hits aus den 2000er-Jahren hunderte junge Erwachsene an den Viktringer Ring.
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