Die Stadtgemeinde Mattersburg hat vermehrt mit Fällen von Vandalismus zu kämpfen. Selbst vor dem Soldatenfriedhof machen die unbekannten Täter nicht Halt.
Keinerlei Respekt vor der Totenruhe hatten Rowdys, die am Soldatenfriedhof von Mattersburg gewütet haben. Die Unbekannten stürzten manche Kreuze um – die dadurch zum Teil abbrachen – und zerstörten auch die Kerzenhäuser für die Grablichter.
Loch in Rutsche
Es handelt sich leider nicht um den ersten Fall von Vandalismus im Bezirksvorort. In letzter Zeit ist es immer wieder zu Sachbeschädigungen gekommen. An Kinderspielplätzen wurden Spielgeräte beschmiert, bei einer Rutsche wurde ein Loch hineingeschlagen oder -gebohrt.
Löcher in Mauer gesprengt
Probleme gibt es weiters bei der Mauer des Turnsaals bei der Handelsakademie. Diese wird regelmäßig verunstaltet. Teilweise werden mit Krachern sogar Löcher in die Wand gesprengt. Oft dauert es nach der Reparatur der Schäden nur einen Tag, bis erneut Löcher in der Mauer sind.
Stadt will nun gegensteuern
Bürgermeisterin Claudia Schlager will nun Maßnahmen ergreifen. Bereits seit längerer Zeit ist angedacht, Überwachungskameras bei Spielplätzen anzubringen. Die Idee habe sie bereits bei einer Fraktionsvorsitzendenbesprechung vorgestellt. Mittlerweile sei der Vorschlag – wie berichtet– auch von der FPÖ aufgegriffen worden, merkt Schlager an.
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