Doris Luggauer widmet sich ganz der Pflege. Nicht nur im Humanbereich, sondern auch in der Welt der Tiere. Denn sie nimmt Hunde und Katzen auf, die schwer krank sind, nicht mehr lange zu leben haben und vom Herrchen verstoßen werden.
„Zu mir kommen Tiere, die nicht mehr vermittelt werden können, die schwere Verletzungen haben oder schwer erkrankt sind, oder eben kurz vorm Tod stehen“, erklärt die 50-Jährige, die bekannt für ihre Hilfsbereitschaft bei Tieren ist. Es ist ihre Leidenschaft, zu helfen. „Ich liebe es, den Tieren letzte schöne Momente zu bescheren. Oft leben sie dann aber noch Monate oder gar noch Jahre“, freut sich die Mitarbeiterin eines Pflegeheims in Villach.
„Menschen werfen Tiere einfach weg“
Doch nicht selten zerbricht die Vorgehensweise mancher Menschen ihr das Herz. „Viele Leute werfen mir die Tiere einfach über den Zaun, in die Mülltonne. Ich möchte nicht wissen, warum die Tiere überhaupt erkrankt sind“, schüttelt die Obfrau des Tierschutzvereines Nanuk den Kopf.
Dankbar ist Luggauer aber zwei Tierärzten
„Isabella Lesiak und Günther Hasberger unterstützen mich, wo und wann auch immer es geht.“
Todkranke Tiere verbringen bei mir ihre letzte Lebenszeit. Ich versuche, es ihnen so schön wie möglich zu gestalten.
Doris Luggauer
Auf Spenden angewiesen
Auch auf Spenden ist Doris Luggauer angewiesen. „Für Tiere, die ich bei mir zu Hause pflege, finanziere ich alles aus meiner eignen Brieftasche. Aber irgendwann kann ich mir das auch nicht mehr leisten“, hofft sie auf Unterstützung. Infos unter tierschutzverein-nanuk.at
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