Krimi von Beate Maxian

Ein Mord in der Wachau mit „gutem Abgang“

Beate Maxian wurde mit ihren Thrillern über Österreich hinaus bekannt.

(Bild: P. Gualtari)

Mit ihren Wien-Krimis steht Beate Maxian ganz vorne auf den Bestsellerlisten. Jetzt startet die Autorin, die am Attersee lebt, eine neue Serie mit einem ungewöhnlichen Ermittlerteam. Auch ein völlig neuer Schauplatz macht Lust auf das Lesevergnügen, in dem auch gemordet wird.

Beate Maxian, eine oberösterreichische Autorin mit bayerischen Wurzeln, wurde mit der Reihe um die Wiener Ermittlerin Sarah Pauli zur Bestseller-Autorin. Nun plant sie Neues. „Ein tödlicher Jahrgang“ (Goldmann) heißt der erste Fall des ungewöhnlichen Ermittlerpaars Lou Conrad und Fabio Gerber, der Kriminalroman ist ab Donnerstag verfügbar.

„Krone“: Frau Maxian, warum ein völlig neuer Schauplatz und neue Figuren?
Beate Maxian: Ich persönlich bin ein Genussmensch. Darum sitzt auch Sarah Pauli oft mit ihren Lieben bei gutem Essen. Als mich meine Lektorin fragte, ob ich mir vorstellen könnte, eine kulinarische Krimi-Reihe zu schreiben, hat sie offene Türen bei mir eingerannt.

Der neue Krimi spielt wieder in Österreich. Wo genau?
In der Wachau. Die Figuren sind Lou Conrad, Ex-Polizistin und Feinkosthändlerin, sowie Fabio Gerber, ein Sternekoch aus der französischen Schweiz.

(Bild: P. Gualtari)

Welche Eigenschaften hat das ungewöhnliche Duo?
Lou ist zwar keine Draufgängerin, dennoch neugierig und oftmals spontan. Fabio hingegen denkt über eine Situation lieber zwei Mal nach. Die Liebe zu gutem Essen und besten Weinen verbindet sie.

Wie nahe kommen sich die beiden?
(Lacht) Das sage ich jetzt nicht.

(Bild: Goldmann)

Viele Fans haben schon die Panik, dass Sarah Pauli nicht mehr ermittelt.
Ich habe gerade den 14. Fall abgeschlossen, er erscheint im April 2024.

Welchen Genuss bietet der „tödliche Jahrgang“?
Eine Mischung aus Spannung, Gemütlichkeit und Kulinarik in einer idyllisch anmutenden Kulisse – also Lesegenuss pur.