Ein riesiges Aufgebot an Einsatzkräften gab es Dienstagabend in Mödring, Bezirk Horn (Niederösterreich). Ein Stadel mitten im Ortskern brannte lichterloh. Sogar Feuerwehren aus 35 Kilometern Entfernung wurden im Kampf gegen die Flammen im Zentrum hinzugezogen. „Ein schwieriger Einsatz“, betonte auch Horns Feuerwehrkommandant Sascha Drlo.
Großalarm gab es am Dienstag im Waldviertler Bezirk Horn. Eine Scheune brannte im Ortskern von Mödring komplett ab. Obwohl die Flammen meterhoch und weit höher als zumeist ragten, konnten die Feuerwehren ein Übergreifen auf das Wohnhaus und die benachbarten Gebäude im Dorfzentrum verhindern.
Keine Verletzten
Laut ersten Meldungen kamen weder Menschen noch Tiere bei dem Brand zu schaden. Laut Alarmierung befand sich eine Solaranlage auf dem Dach der Scheune, was die Flammenhöhe begründen könnte.
120 Mitglieder im Einsatz
Der Einsatz gestaltete sich als „absolut schwierig, wie das immer bei Bränden mitten im Ortskern ist“, betonte Horns Feuerwehrkommandant Sascha Drlo und wies auf den mühsamen Aufbau der Löschwasserversorgung hin. Elf Feuerwehren mit 120 Mitgliedern waren im Einsatz, die gegen das Flammenmeer des Stadels ankämpften und versuchten, das Wohngebäude und angrenzende weitere Gebäude zu schützen.
Großflächige Alarmierung
Sogar die Feuerwehr Waidhofen an der Thaya rückte aus 35 Kilometern Entfernung zum Einsatz an, wie auf Bildern zu sehen ist. Dass man zum Brand großflächig alarmierte, zahlte sich aus. Das Wohnhaus wurde vor den Flammen gerettet, auch ein Übergreifen auf andere Gebäude wurde verhindert. Die Scheune brannte komplett aus. Gegen 22 Uhr war der Kampf gegen das große Flammenmeer bereits gewonnen.
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