Am Montagnachmittag musste in Kennelbach die Feuerwehr nach einem Blitzeinschlag ausrücken, da ein ganzes Waldstück in Flammen aufzugehen drohte. Der Einsatz gestaltete sich recht kompliziert.
Gegen 15.20 Uhr meldeten Passanten der Feuerwehr, dass in der Kennelbacher Parzelle Herzenmoos eine Rauchsäule aufsteige. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand ein abgestorbener Baum in Flammen, zudem hatte sich das Feuer auch schon auf das Unterholz ausgebreitet. Aufgrund der abgelegenen Lage und der schwierigen Topografie war es unmöglich, mit schwerem Gerät zuzufahren. Also mussten Feuerwehrleute aus Kennelbach und Wolfurt unter großen Mühen eine Zubringerleitung zum Brandherd legen.
Die Löscharbeiten waren dann nur noch Formsache. Brandursache dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach ein Blitzeinschlag gewesen sein. Angesichts der überschaubaren Dimension des Brandes war der Einsatz von Mensch und Maschine sehr beachtlich: Insgesamt waren rund 70 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen vor Ort, dazu gesellte sich noch die Crew des Polizeihubschraubers „Libelle“.
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