Auch Meghan trauert

Autor von „Suits“ & „Lincoln Laywer“ stirbt mit 52

Society International
29.07.2023 10:50

Eine traurige Nachricht hat die Darsteller, ehemaligen Darsteller und Mitarbeiter der populären Fernsehserien „Suits“ und „Lincoln Laywer“ erreicht. Der Drehbuchautor und Produzent Justin Peacock ist unerwartet mit nur 52 Jahren verstorben. Drei Jahre lang arbeitete auch Meghan Markle mit ihm zusammen.

Berichten zufolge starb der TV-Autor bereits am 13. Juli völlig unerwartet in seinem Haus in Los Angeles. Er wurde nur 52 Jahre alt. Die Gerichtsmedizin von Los Angeles County stellte als Todesursache eine atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankung fest.

Anwaltsberuf fürs Schreiben aufgegeben
Peacock hatte ein abgeschlossenes Jus-Studium der Columbia University und der Yale Law School.

Bevor er 2008 seinen ersten Roman „A Cure for Night“ veröffentlichte, arbeitete er als Anwalt in New York.

2011 zog er nach Los Angeles, um von 2012 bis 2015 in der Serie „Suits“ zu arbeiten, mit der die Herzogin von Sussex, Meghan Markle, bekannt wurde. Sie stand von 2011 bis 2018 als Rachel Zane vor der Kamera.

Meghan Markle in der Serie „Suits“ (Bild: www.PPS.at)
Meghan Markle in der Serie „Suits“

Letzte Serie „Lincoln Lawyer“
Seit 2022 arbeitete er neben David E. Kelley als Produzent und Drehbuchautor der Netflix-Serie „Lincoln Lawyer“. Der erste Teil der zweiten Staffel streamt sei 6. Juli auf Netflix. Die weiteren Folgen gehen am 3. August online.

In der Serie geht es um den idealistischen Anwalt Mickey Haller (Manuel Garcia-Rulfo), der seine Anwaltskanzlei vom Rücksitz seines Lincoln aus führt und große wie kleine Fälle in und um Los Angeles übernimmt.

Schauspieler Manuel Garcia-Rulfo steht als Mickey Haller in der Netflix-Serie „The Lincoln Lawyer“ vor der Kamera. (Bild: © 2023 Netflix, Inc.)
Schauspieler Manuel Garcia-Rulfo steht als Mickey Haller in der Netflix-Serie „The Lincoln Lawyer“ vor der Kamera.

Spenden an Streikfonds erbeten
Gemeinsam mit Tausenden seiner Kollegen war Peacock in den letzten Monaten seines Lebens im Streik. Angesichts des großen Wachstums der Streaming-Angebote fordern die Drehbuchautoren mehr Gehalt und eine größere Gewinnbeteiligung.

„Justins brillanter Verstand, sein bissiger Witz und seine leidenschaftlichen Überzeugungen werden von seinen Freunden und seiner Familie für immer vermisst werden“, erklärte Peacocks Familie und bat darum, dass anstelle von Blumen, Spenden an den Streikfonds der US-Autorengewerkschaft gemacht werden.

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(Bild: kmm)



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