Der erste sichtbare Vorbote der Kirchtagswoche ist die Dekoration, die bereits seit einiger Zeit die Villacher Innenstadt ziert. Aber gerade die Arbeiten im Hintergrund sind es, die einen geregelten Ablauf erst ermöglichen. Für diese Vorbereitung sind meist unzählige Handgriffe notwendig.
So ist das Team des Wasserwerkes Villach schon Tage vorher damit beschäftigt, etwa 2000 Laufmeter Wasserrohre zu verlegen. Während der Brauchtumswoche werden etwa 2200 Kubikmeter Trinkwasser verbraucht. Die Qualität wird laufend kontrolliert. Damit Fahrgeschäfte für Adrenalinkitzel sorgen, Bier gezapft werden und Musik für Stimmung sorgen kann, braucht es Strom. Monteure von Kärnten Netz stellen das sicher. Über 116 Versorgungspunkte gibt es auf dem Kirchtagsgelände, das 50.000 Quadratmeter umfasst.
Der Stromverbrauch liegt bei 11.000 Kilowattstunden - das entspricht dem Verbrauch von 650 Einfamilienhäusern. Bis Sonntag sind dann 5000 Quadratmeter Zeltanlagen sowie 500 Meter Alutheken bereit für die Gäste.
„Wer in der Stadt unterwegs ist, der sieht, dass überall gearbeitet wird, und spürt das Kribbeln auf den Kirchtagsstart am Sonntag“, freut sich Kirchtag-Obfrau Gerda Sandriesser.
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