Elekt(ret)ro

Renault zeigt R5 erstmals ganz als Serienmodell

Motor
13.07.2023 12:00

Noch ist es einige Zeit hin, bis der von vielen Modern-Nostalgikern heiß ersehnte Renault 5 bzw. R5 auf den Markt kommt. Nächstes Jahr legen die Franzosen den Klassiker als hochaktuelles Elektrofahrzeug auf aktueller Plattform auf. Nun zeigen sie erstmals die Serienkarosserie - wenn auch in Tarnfolie.

(Bild: kmm)

Wobei Tarnung nicht ganz zutrifft, denn tatsächlich werden die Karosserielinien nachgezeichnet und dadurch verdeutlicht. Dabei ist nicht von der Hand zu weisen: Der Serien-R5 sieht praktisch genauso aus wie die Studie! Er wird also zweifellos ein veritabler Herzensbrecher. Hoffentlich kommt er zu einem erschwinglichen Preis!

Technisch lässt Renault nichts anbrennen, der Kleine steht auf der neuen CMF-B EV-Plattform für Elektro-Kleinwagen im B-Segment, die auch den etwas später kommenden R4 tragen wird und Reichweiten bis zu 400 Kilometer ermöglichen soll.

Sie teilt sich einige Teile mit der Verbrenner-Architektur CMF-B, was die Kosten gering halten soll. Renault spricht von 30 Prozent unter dem Zoe. Der Motor - ein 100 kW/136 PS starker stromerregter Synchronmotor - ist vorn, wo er auch die Räder antreibt. Allradantrieb ist nicht vorgesehen. DerAkku ist eine NMC-Batterie (Nickel, Mangan, Cobalt), die bis zu 20 Prozent mehr Reichweite als andere Technologien verspricht und in der Basisversion eine Kapazität von 42 Kilowattstunden haben soll.

Die Technik wird bereits seit Ende 2021 in sogenannten Mules getestet, die im Innenleben dem R5 entsprechen, außen aber wie ein Renault Clio aussehen. Damit werden Tests, auch unter extremen klimatischen Bedingungen gefahren. Fahrzeuge wie die hier getarnt gezeigten sind Prototypen, die im Prinzip den kommenden Serienautos entsprechen und vor dem Produktionsstart den letzten Feinschliff ermöglichen.

Vom ursprünglichen R5 wurden zwischen Anfang 1972 und Ende 1996 insgesamt neun Millionen Stück verkauft. Der neue kommt nun 2024. Spekulationen gehen von einem Startpreis von rund 25.000 Euro aus, aber Renault lässt sich noch nicht in die Karten blicken.

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(Bild: kmm)



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