Noch immer wird im millionenschweren Betrugsfall zwischen dem Unternehmen Siemens und den Vorarlberger Krankenhäusern ermittelt, nun ist wieder ein Verdächtiger gestorben.
Seit Jahren wird in dem Betrugsfall ermittelt, in den Siemens wie auch die Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHGB) verwickelt sind. Im Laufe der Ermittlungen wuchs die Zahl an Verdächtigen stetig an. Mittlerweile sind bereits zwei der Verdächtigen verstorben: Einer davon verunglückte im vergangenen Jahr tödlich, ein zweiter verstarb in jüngster Vergangenheit.
Derzeit wird gegen 22 Personen und drei Unternehmen ermittelt – wie lange diese Ermittlungen noch andauern werden, ist derzeit nicht absehbar. Die Beamten müssen sich wohl durch Tausende Dokumente arbeiten. Wie berichtet, wurde die KHGB jahrelang geschädigt, indem von einer Reihe von Mitarbeitern des Krankenhauses und einem Mitarbeiter bei Siemens Scheinrechnungen ausgestellt worden waren. Die Schadenssumme soll in Millionenhöhe liegen.
Ermittelt wird ganz offiziell wegen des Verdachts auf Betrug, Untreue, Abgabenhinterziehung sowie Bestechlichkeit und Bestechung. Im Zuge der intensiven Nachforschungen stellte sich heraus, dass nicht nur Vorarlbergs Krankenhäuser, sondern auch andere Unternehmen mutmaßlich abgezockt und geschädigt worden waren.
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