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„Verbraucherfeindlich“

Wie Tüftler gegen Tech-Beschränkungen rebellieren

Digital
15.12.2025 17:00

Tausende Dollar Kopfgeld für die Reparatur alltäglicher Technik: Eine US-Organisation bezahlt Entwickler dafür, bewusst eingebaute Softwarebeschränkungen zu umgehen. Ziel ist nicht Profit, sondern Kontrolle – und die Frage, wie weit Hersteller über gekaufte Geräte bestimmen dürfen.

Als Google mit Ende Oktober den Software-Support für seine Nest-Thermostate der ersten und zweiten Generation einstellte, standen viele Nutzer vor einem Problem: Die Geräte funktionierten zwar noch, ließen sich aber nur noch manuell und nicht mehr aus der Ferne steuern. Das einst so praktische Gerät war de facto von heute auf morgen seiner smarten Funktionen beraubt worden, was dem ursprünglichen Kaufzweck eines intelligenten Thermostats widersprach.

Der Software-Support für Googles Nest-Thermostate der ersten und zweiten Generation wurde mit ...
Der Software-Support für Googles Nest-Thermostate der ersten und zweiten Generation wurde mit 25. Oktober eingestellt.(Bild: oasisamuel - stock.adobe.com)

Kein Einzelfall in unserer durch und durch digitalisierten und vernetzen Welt. Im Fall der Nest-Thermostate gibt es aber immerhin ein Happy End – dank einiger Reparatur-Rebellen, die „Kopfgelder“ aussetzen, um „verbraucherunfreundliche Funktionen“ zu beheben.

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