Die Vorarlberger Polizei hat von Freitag auf Samstag fünf betrunkene E-Biker und E-Scooter-Fahrer entlang der Seeanlagen zwischen Hard und Lochau aus dem Verkehr gezogen. Außerdem erwischten sie zwei Fahrer, die ihr E-Bike bzw. ihren E-Scooter aufgemotzt hatten, sodass es schneller fährt.
Die Polizeibeamten legten den Fokus ihrer Kontrolle von Freitag auf Samstag zwischen Hard und Lochau auf modifizierte E-Bikes und E-Scooter sowie auf alkoholisierte bzw. anderweitig beeinträchtigte Lenker. Mit Erfolg, wie sich zeigte: Insgesamt 23 Anzeigen wurden an die Bezirksverwaltungsbehörden erstattet. Zusätzlich stellten die Einsatzkräfte fünf Organmandate aus.
Mit 46 bzw. 41 km/h unterwegs
In die Fänge gingen der Polizei etwa fünf betrunkene E-Biker und E-Scooter-Fahrer, die entlang der Seeanlagen unterwegs waren. Erwischt wurden zudem ein E-Biker, der mit 46 Kilometer pro Stunde, und ein E-Scooter-Lenker, der mit 41 Kilometer pro Stunde durch die Gegend raste. Zwei Fahrer konnten keine gültige Lenkerberechtigung vorlegen. Dabei dürfte es sich laut Auskunft eines Polizeisprechers um jene zwei Personen handeln, die ihr E-Bike bzw. ihren E-Scooter manipuliert hatten.
Nicht mehr als 25 km/h erlaubt
E-Bikes und E-Scooter sind in Österreich in der Regel auf 25-26 km/h geeicht. Wer diese Bauartgeschwindigkeit modifiziert, macht sich strafbar, sofern er sein Zweirad nicht bei der Bezirkshauptmannschaft typisieren lässt. Zudem gilt das Fahrzeug dann nicht mehr als Fahrrad, ein Führerschein wird nötig und der Lenker darf nicht mehr auf einem Radweg fahren.
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