Wegen Fingerabdrücken

Sechs Jahre nach Raub: Mutmaßlicher Täter gefasst

Oberösterreich
24.05.2023 09:30

Gut Ding braucht Weile: 2017 stiegen zwei Einbrecher in eine Bank in Linz ein. Einem davon wurde nun ein zweiter Einbruch zum Verhängnis. Weil er Fingerabdrücke hinterließ, konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter endlich überführen.

Jahre nach zwei Einbrüchen in eine Linzer Bank und ein Salzburger Altstadt-Geschäft hat die Polizei nun in Anif bei Salzburg (Flachgau) einen mutmaßlichen Täter festgenommen. Der 37-jährige Pole hatte im Linzer Geldinstitut Fingerabdrücke hinterlassen, die ihm jetzt zum Verhängnis wurden.

Einbruch ohne Beute
Im September 2017 waren zwei Einbrecher über ein Fenster in die Bank in Oberösterreich eingedrungen. Beim Öffnen der Geldlade wurden sie aber gestört, weshalb sie sich ohne Beute aus dem Staub machten. Die Polizei konnte damals Fingerabdrücke sichern und auch die Überwachungskamera lieferte brauchbares Material.

Im Juli 2018 scheiterten dann Einbrecher in einem Salzburger Altstadt-Geschäft beim Aufbohren der zwei Tresore, sie stahlen aber Geschirr im Wert eines fünfstelligen Euro-Betrags. Die Spuren eines Täters stimmten mit jenen in Linz überein, weshalb ein Haftbefehl gegen den Polen erlassen wurde.

Keine Aussage
Mitte Mai wurde der 37-Jährige nun schließlich in Anif festgenommen und in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. Der Mann verweigerte die Aussage und machte daher auch keinerlei Angaben zum Komplizen.

 OÖ-Krone
OÖ-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele