„Nicht mehr allein“
Rund 240 Mal soll die Beschuldigte zugelangt und dabei einen Schaden von etwa 18.000 Euro verursacht haben. Finanzielle Schwierigkeiten hätte sie nicht gehabt. Nachdem sie täglich fünf bis zehn Briefe durchsucht hatte, klebte sie diese wieder zu und schickte sie weiter.
"Ein bisschen krankhaft" sei es schon gewesen, meinte die 45-Jährige. Ihre Psychologin habe ihr gesagt, dass sie das vielleicht gemacht habe, um im Mittelpunkt zu stehen. Das Gericht verurteilte die Frau zu 15 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung. Während die Angeklagte das Urteil sofort annahm, gab die Staatsanwaltschaft keine Erklärung ab.
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