„Unerschrocken“

Pulitzerpreis für Berichte über Ukraine-Krieg

Ausland
08.05.2023 23:13

Abtreibungen und der Ukraine-Krieg standen bei der Vergabe der diesjährigen Pulitzerpreise im Vordergrund. Ausgezeichnet wurden Arbeiten der Zeitungen „Washington Post“ und „New York Times“ sowie die Nachrichtenagentur AP.

Caroline Kitchener von der „Washington Post“ bekam die wohl bekannteste journalistische Auszeichnung der Welt für ihre Berichterstattung über eine Frau, die wegen der Beschränkung der Abtreibungsrechte in den USA Zwillinge zur Welt brachte.

Behandlungszimmer einer US-Abtreibungsklinik (Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/SCOTT OLSON)
Behandlungszimmer einer US-Abtreibungsklinik

Die „New York Times“ gewann am Montag in der Kategorie der internationalen Berichterstattung „für ihre unerschrockene Berichterstattung über die russische Invasion in der Ukraine, einschließlich einer achtmonatigen Untersuchung der ukrainischen Todesfälle in der Stadt Butscha“. Die Associated Press (AP) ehrte die Jury wegen ihrer Berichterstattung in Bild und Wort aus der schwer umkämpften ukrainischen Stadt Mariupol, nachdem andere Nachrichtenorganisationen den Ort längst verlassen hatten.

Preise in insgesamt 23 Kategorien
15 der 23 Kategorien der Pulitzerpreise sind journalistischen Arbeiten vorbehalten, von investigativen Geschichten über Fotos bis zu Karikaturen. Die Auszeichnung wird aber auch für Literatur sowie für Musik und Theater vergeben. Die Preisträger werden von einer Jury gekürt, die an der New Yorker Columbia-Universität angesiedelt ist.

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