Mit einer Ausnahme

Maskenpflicht in Landeskliniken fällt ab 1. Mai

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Am 30. April 2023 läuft die COVID-19-Maßnahmenverordnung in ganz Österreich aus. Damit entfällt auch die Rechtsgrundlage für die allgemeine FFP2-Maskenpflicht in Patientenbereichen der Krankenhäuser. Die Salzburger Landeskliniken werden diese neue bundesweite rechtliche Vorgabe natürlich einhalten.

Das bedeutet: Am 30. April endet an allen Standorten - am Uniklinikum-Campus LKH und CDK sowie in den Landeskliniken Hallein, St. Veit und Tamsweg - um 24 Uhr die generelle FFP2-Maskenpflicht in allen Patientenbereichen. Das gilt für alle Personengruppen - konkret für:

• Patientinnen und Patienten,
• Begleitpersonen,
• Besucherinnen und Besucher,
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
• Dienstleisterinnen und Dienstleister sowie
• Lieferantinnen und Lieferanten.

Eine Ausnahme gibt es im LKH in der Uniklinik für Innere Medizin III (Onkologie und Infektiologie), wo besonders vulnerable Patientinnen und Patienten behandelt werden.

• An der Uniklinik für Innere Medizin III bleibt im stationären, ambulanten und tagesklinischen Bereich die FFP2-Maskenpflicht für Patientinnen und Patienten, Begleitpersonen, Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Patientenkontakt aufrecht.
• Im Bereich der Tagesklinik der Inneren Medizin III wird den Patientinnen und Patienten vor tagesklinischen Terminen weiterhin eine Testung (PCR oder Antigen-Schnelltest) empfohlen.
• Bei Patientinnen und Patienten, die medizinisch begründet nicht durchgehend eine FFP2-Maske tragen können, bleibt vor tagesklinischen Terminen die verpflichtende PCR-Testung aufrecht.

Vorsicht: Vorab-Testungen sind an der Uniklinik für Innere Medizin III nicht möglich. PCR-Tests und Antigen-Schnelltests können wie bisher in den Apotheken absolviert werden.