Bergführer verletzt

Drei Vermisste nach Lawinenabgang im Aostatal

Ausland
13.04.2023 19:27

Im norditalienischen Aostatal sind am Donnerstag vier Menschen von einer Lawine verschüttet worden. Ein Bergführer (49) konnte sich befreien, ins Tal hinabsteigen und Alarm schlagen. Die weiteren drei Personen werden noch unter den Schneemassen vermisst.

Sie absolvierten eine Ausbildung zu Bergführern und waren am Donnerstag im Rhemes-Tal unterwegs. Dort wurden sie von einer Lawine überrascht. Der Leiter der Gruppe, ein Bergführer aus dem Aostatal, konnte sich laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA retten, ins Tal hinabsteigen und Alarm schlagen. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Rettungsaktion schwierig
Die Rettungsaktion gestaltete sich wegen des schlechten Wetters schwierig. So konnte beispielsweise ein Hubschrauber der italienischen Alpinrettung vorerst nicht starten. Die Hoffnung, die drei Vermissten noch lebend zu finden, sei äußerst gering, hieß es. ANSA zufolge befindet sich unter den drei vermissten Personen im Alter von 37, 39 und 44 Jahren auch ein erfahrener italienischer Skitourengeher. Die Rettungsarbeiten sollen Freitagfrüh wieder aufgenommen werden. Am vergangenen Sonntag waren bei einem Lawinenabgang auf dem Armancette-Gletscher am Mont-Blanc-Massiv bereits sechs Menschen gestorben.

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