Film ab! Das Festival Crossing Europe in Linz findet von 26. April bis 1. Mai statt. Der Krieg in der Ukraine sowie an anderen Orten ist erwartungsgemäß ein zentrales Thema. Weitere Fixstarter sind Filme über das Erwachsenwerden und das Leben junger Leute in Europa, aber auch Migration, Heimat, Identität und natürlich der Klimawandel.
„Was läuft in Europa? Worüber sollten wir und müssen wir reden?“, skizziert Sabine Gebetsroither das Motto von Crossing Europe. Sie kuratiert gemeinsam mit Katharina Riedler das Filmfestival, das zum 20. Mal neueste Filme aus Europa in Linzer Kinos präsentiert.
Von Krieg und Krisen
Insgesamt wird das Publikum 139 Spiel- und Dokumentarfilme aus 45 verschiedenen Ländern sehen können, darunter 18 Weltpremieren und 74 Österreichpremieren. Eine davon ist der Film „20.000 Especies de Abejas/20.000 Species of Bees“, eine Coming-of-Age-Story, die gerade bei der Berlinale einen Bären bekam. Die Eröffnungsfilme des Festivals greifen besonders brodelnde Themen an, „A Blast“ widmet sich der Finanzkrise Griechenlands und ihren Auswirkungen auf die Menschen.
„Shidniy Front/Eastern Front“ bildet die brutale Kriegsrealität und den grotesken Alltag in der Ukraine ab, der Film begleitet für mehrere Monate eine Gruppe von Rettungssanitätern, die Verwundete an der ukrainisch-russischen Front bergen.
Im Rahmen des sechstägigen Festivals für Cineasten gibt es zudem Talks, einen Filmcampus, eine Nightline mit DJs, ein Jubiläums-Open-Air und vier Wettbewerbe. Das Gesamtbudget beträgt 870.000 Euro. Ab Mittwoch, 26. April heißt es für Crossing Europe im Central, in den City- und Moviemento-Kinos „Film ab!“
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