Sting, Bono & Co.

Viele Gast-Stars spielen auf neuer Jools-Holland-CD

Musik
13.09.2011 13:34
Seit 1992 präsentiert er in seiner kultigen BBC-Fernseh-Show "Later... with Jools Holland" bekannte Künstler und Newcomer der verschiedensten musikalischen Stilrichtungen. Viele von ihnen versammelt der 53-jährige Pianist, Moderator und Bandleader nun auf seinem neuen Album "Jools Holland & Friends", das am 16. September erscheint und den Briten auch für drei Konzerte nach Österreich führt.
(Bild: kmm)

Jools Holland, einst Mitglied der Gruppe Squeeze, hat im Laufe seiner Karriere als TV-Moderator mit Superstars wie Van Morrison, Peter Gabriel, den Ex-Pilzköpfen Paul McCartney und Ringo Starr, Pearl Jam, Norah Jones und B.B. King gespielt.

Kaum verwunderlich daher, dass auf dem neuen Album, das sowohl ältere Kollaborationen als auch neue Aufnahmen enthält, so klingende Namen wie Ex-Beatle George Harrison, Sting, Sam Brown, Nick Cave, Robert Plant, Tom Jones, U2-Frontmann Bono, David Gilmour, Ex Spice-Girl Melanie C, Solomon Burke und "Slowhand" Eric Clapton zu finden sind. Auch eine österreichische Künstlerin hat den Weg auf die Compilation gefunden: Die Wiener Sängerin Valerie (Sajdik), ist mit "Wohin die Liebe fällt", einer deutsche Version der Holland-Komposition "Wheel Of Fortune", auf der CD vertreten.

Zwei Tracks mit Grönemeyer
Gleich ein Drittel der Tracks hat Jools Holland mit Musikern aus dem deutschen Sprachraum aufgenommen. Herbert Grönemeyer etwa ist gleich zwei Mal auf der CD vertreten - mit einer wirklich gelungenen (und gut verständlichen Version) Version von Randy Newmans "Marie" sowie dem Titel "Just To Be Home With You". Roger Cicero steuerte "I Love Every Little Thing About You" bei, Ina Müller glänzt mit "Übers Meer", die Berliner Band The Baseballs ist mit "Ba-Ba Boo-Boo (Into Your Heart)" zu hören, und die Brüder Axel und Torsten Zwingenberger spielten mit Holland ein Stück mit dem Titel "Miniatur Wunderland" ein.

Fazit: Ein - ob der verschiedenen Mitstreiter - stilistisch vielseitiges Album, das es vermutlich weder in die Charts noch auf die Playlist der Formatradios schaffen wird, an dem aber schon etwas ältere Musikliebhaber Gefallen finden werden.

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