Bei den Geschleppten handelt es sich um 20 afghanische und zwölf pakistanische Staatsbürger im Alter von zwölf bis 40 Jahren, teilte die Sicherheitsdirektion Burgenland am Sonntag mit. Sie waren aus ihren Heimatländern mit Unterstützung durch Helfer über verschiedene Routen nach Serbien gelangt.
Von dort wurden sie zu Fuß über die grüne Grenze nach Ungarn gebracht. Anschließend ging es im Kastenwagen nach Österreich weiter, wo der Schlepper-Transport am Samstag auf der Ostautobahn von Polizisten gestoppt wurde.
Einer der beiden mutmaßlichen Schlepper, der an Diabetes erkrankt ist, musste vor seiner Einlieferung in die Justizanstalt kurzfristig stationär im Krankenhaus Eisenstadt behandelt werden. Die geschleppten Afghanen und Pakistani suchten indes um Asyl an. Sie werden laut Exekutive ins Flüchtlingslager Traiskirchen gebracht.
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