Für Austria Lustenaus Stefano Surdanovic wird die Partie beim LASK zu einem besonderen Erlebnis. Im neuen Stadion darf der gebürtige Welser auf Unterstützung seiner Freunde zählen Der 24-Jährige ist für den Ländle-Verein sehr wichtig, weil er auf fast jeder Position spielen kann.
Gestern zwickte es Stefano Surdanovic noch etwas im rechten Oberschenkel, deshalb ließ er das Training vorsorglich aus. Das hindert den 24-Jährigen allerdings nicht, beim morgigen Spiel gegen den LASK unbedingt dabei zu sein. Ist es doch für den in Wels geborenen Serben eine Rückkehr in seine alte Heimat Oberösterreich.
„Meine Eltern sind zwar derzeit in Serbien, aber viele Freunde werden live im Stadion sein“, bedeutet dies für ihn nochmals eine Extra-Motivation. Zumal es Lustenau vorbehalten ist, als erster Klub im neuen Linzer Stadion zu spielen. In Linz beginnt‘s also für die Austria und ganz besonders für Surdanovic. Machte er doch zweieinhalb Saisonen lang beim Stadtrivalen BW Linz in der Zweiten Liga auf sich aufmerksam. Dabei gelang ihm sogar ein Tor gegen Lustenau.
Am liebsten der Zehner
Für seinen jetzigen Verein hat er bisher dreimal getroffen. Und es wären sicher bereits mehr Treffer, könnte er immer in seiner Lieblingsposition als Zehner oder „Linker Achter“ spielen. Doch als Universalist auf dem Rasen kommt Surdanovic da zum Einsatz, wo er gerade gebraucht wird.
So spielte er gegen Salzburg während der 90 Minuten auf drei unterschiedlichen Positionen und gegen Austria Wien auf zwei. „Für uns ist es natürlich super, einen solch flexiblen Spieler in unseren Reihen zu haben“, ist sich Trainer Markus Mader um die vielfältigen Qualitäten bewusst.
„Stefano hat einen robusten Körper, kann Bälle halten, Pässe in die Tiefe spielen und er ist auch torgefährlich.“ Da ist es allein schon spannend, für welche Rolle ihn sein Trainer diesmal vorgesehen hat. „Ich spiele dort, wo man mich braucht“, nimmt‘s Surdanovic locker.
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